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Die Umgebung vonDie Umgebung von

Nel documento POTENZA Surroundings of POTENZA (pagine 51-63)

Die Umgebung von Die Umgebung von Die Umgebung

POTENZA POTENZA

LA BASILICATA PER AREE Dintorni di Potenza

Mar Tirreno

Mar Jonio

• Pescopagano

• Oppido Lucano

• Pietragalla

• Avigliano

• Cancellara

• Bella

• Baragiano

• Muro Lucano

• Castelgrande

• Ruoti

• Balvano • Picerno

• Vietri di Potenza

• Savoia di Lucania

• S. Angelo Le Fratte

• Sasso di Castalda

• Satriano di Lucania

• Brienza

• Tito • Pignola

• Abriola

• Calvello

• Anzi

• Laurenzana

• Vaglio di B.• Tolve

• S. Chirico Nuovo POTENZA

Vulture-Melfese

Valle dell’Agri

Pollino Maratea

e dintorni

Dintorni di Matera Dolomiti Lucane

e dintorni

MATERA

Costa Jonica e dintorni

Romantisch, auf dem Gipfel ei-ner der Berge des Lukanischen Apennin gelegen, hebt sich der Ort in mehr als 900 m Höhe ab.

Er zeichnet sich durch abschüs-sige Straßen, die sich zwischen an den Felsen geklammerten Häusern Platz verschaffen, mit atemberaubenden Ausblicken, die sich plötzlich öffnen, aus. Es ist der Ort von San Valentino, dem Schutzpatron des Ortes. Im Winter scheint ein verzauberter Schleier über ihm zu liegen und die verschneite Landschaft wird zu einem Märchen. Die Skipisten des Vorgebirges Sellata-Arioso sind dann besonders bei den Ski-fahrern beliebt. Auch im Somme gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Sport an der freien Luft zu trei-ben; diesen Aktivitäten fügen sich die Kuriositäten an, die von den heiligen und kulturellen Orten er-weckt werden, wie die Mutterkir-che, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde und die dem Beschützer der Liebenden gewidmet ist.

Ver-ziert wird diese von einem wunderschönen Steinportal und von der “Porta di San Valentino” des Malers und Bildhauers Masini. Weiter sind der Palast des Barons, die Reste der Feudalburg und das virtuelle Museum, das den großen lukanischen Künstlern des 17. Jahrhunderts, Giovanni und Girolamo Todisco gewidmet ist, zu nennen. Gemälde dieser beiden Künstler werden in verschiedenen Orten der Basilikata aufbewahrt. Nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt, entlang steiler, einmaliger Straßen, an den Hängen des Monte Pierfaone, befindet sich die Wallfahrtskirche der Madonna di Monteforte, die wunderbare Fresken von Giovanni und Girolamo Todisco und anderen lokalen Malern aus verschiedenen Epochen beherbergt.

Die Ortschaft Anzi mit sehr al-tem Ursprung erhebt sich auf dem Berg Santa Maria. Hier wird die viertgrößte “Presepe Poli-scenico” (dt. polyszenische Krip-pe) Europas, die im Jahr 1997 von Antonio Vitulli hergestellt wurde, aufbewahrt. Sie besteht aus Gips und recycelten Mate-rialien und stellt die schönsten Ansichten der Basilikata dar.

Zu den religiösen Stätten, die einen Besuch wert sind, zählt die Kirche Santa Lucia im ro-manisch-gotischem Stil, die im Innenraum ein Gemälde von Pie-trafesa aufbewahrt, die Mutter-kirche San Donato, Schutzpa-tron der Stadt, die eine Reliquie des Heiligen bewahrt, die Kirche San Giuliano mit Ursprüngen im 16. Jahrhundert, die aber im Lau-fe der Jahrhunderte umgebaut wurde und die heutige Kirche

Sant’Antonio, die einst eine Kapelle des Klosters der Minori Osservanti war. Im Innenraum wird das kostbare Gemälde der Incoronazione de-lla Vergine (Krönung der Jungfrau) von Pietrafesa aufbewahrt. Etwas außerhalb des Ortes liegt die Kirche Santa Maria, ein wahres künstleri-sches Juwel, das einen Freskenzyklus von Todisco, der auf das XVI. Jahr-hundert zurückgeht, zeigt. Die Kirche ist auch aufgrund ihrer dominan-ten Lage auf dem Berg Siri, von dem man eine spektakuläre Aussicht genießen kann, besonders und eindrucksvolles.

Weiter auf dem Monte Siri verdient das Planetarium Astronomische Observatorium, das dank des Einsatzes eines leistungsstarken Te-leskops pädagogische, technische und wissenschaftliche Aktivitäten durchführt, einen Besuch.

Bewacht wird die Ortschaft von den Ruinen der Burg, die in etwa auf das Jahr 1000 zurückgeht. Von hier aus kann man das gesamte Tal, den Ca-mastra-Damm und den See Ponte Fontanelle bewundern.

ABRIOLA ANZI

Dieses kleine Zentrum wird von den architektonischen Formen aus unterschiedlichen Epochen, den unverwechselbaren Dialek-ten und Aromen zum Leben er-weckt. Die von berühmten Per-sönlichkeiten hinterlassenen Spuren machen den Ort ein-zigartig und besonders. Zu die-sen Persönlichkeiten zählt der vielseitige Emanuele Gianturco, berühmter Jurist und Politiker, dem ein Bronzedenkmal auf dem gleichnamigen Platz der

Stadt gewidmet ist und der be-rühmte Giuseppe Nicola Sum-ma, besser bekannt als Ninco Nanco, einer der Protagonisten des Phänomens der Briganten-tums nach der Vereinigung und der vertraute Leutnant Carmine Crocco. Bezaubernd sind die Doria und Palomba Paläste aus dem 18. Jahrhundert und der Labella Palast aus dem 19. Jahrhundert, denen sich ein weiteres evokatives Element des Mittelalters hinzufügt, das Portal der Ortschaft “Arco de-lla Piazza”. Von besonderem historisch-architektonischen und auch religiösem Interesse sind: die Kirche Madonna del Carmine, die im oberen und alten Teil des Ortes liegt und die über eine mittelalterliche Struktur verfügt und der Tempel, der San Vito geweiht ist. In seinen Mauern werden künstlerische Schätze aufbewahrt, darunter Gemälde, die Bresciano und dem Lukaner Gian Lorenzo Cardone zugeschrieben werden und eine Holzstatue mit der Darstellung des Heiligen.

In wenigen Kilometern Entfernung vom Zentrum, in einem kleinen und lieblichen Ortsteil von Avigliano, Lagopesole, erhebt sich die malerische Burg Friedrichs II. Die königliche Jagdresidenz wurde als Zufluchtsort von Briganten genutzt und beherbergt heute das Museo dell’emigrazio-ne lucana (das Museum der lukanischen Auswanderung) und Säle, die im Gedenken an den antiken Glanz Friedrichs eingerichtet wurden.

Auf einem Gebirgsausläufer ragen im Zentrum des Ortes die Ruinen der Burg Girasole aus dem X. Jahrhundert hervor.

Sie wurde von den Normannen erbaut und erfuhr im Laufe der Zeit unter-schiedliche Änderungen. Rund um die Festung liegen kleiner Häuser in leucht-enden Farben mit Schornsteinen mit be-sonderen Formen, die in ihrer Reihenfol-ge nur von den alten Adelspalästen, wie dem Laspro Palast, dem Lenzi Palast

und dem Cecere Palast unterbrochen werden. Zusammen bilden die-se Elemente eine märchenhafte Atmosphäre, die durch die zeitlodie-se Schönheit des Klosters Sant’Antonio und durch die kleinen Kirchen, die der Santa Maria di Costantinopoli und der Santa Maria Assunta geweiht sind, noch faszinierender wird.

Inmitten der Wälder aus türki-schen Eichen, Buchen und Tan-nen im Herzen von Marmo Me-landro ist Baragiano ein wahrer Schatz an archäologischen Fun-den, die vor allem im bekannten Archäopark Basileus gefunden wurden. Dort ist es möglich, das Grab des Königs der Peuketi-anten, der mit den Waffen be-graben wurde, zu besichtigen.

Zudem gibt es zahlreiche weitere

AVIGLIANO BALVANO

BARAGIANO

Funde, die auf den Zeitraum zwi-schen dem VI. und dem IV. Jahr-hundert v. Chr. zurückgehen. In diesem Park wurde neben einem ad hoc entworfenen Pfad auch ein Archeolab, d.h. ein archäolo-gisches Interpretationszentrum mit drei Multimedia-Räumen eingerichtet. Die kleinen Straßen

des Ortes schlängeln sich durch antike Bauten, Adelspaläste und kleine Kirchen und entlang den Reste der sogenannten “Burg” erhebt sich ein majestätischer Palast auf rechteckigem Grundriss aus Steinblöcken, die aus den Resten des Mauerrings stammen. In der Platano-Schlucht, nur wenige Kilometer von der Ortschaft entfernt, können Sie zahlreiche Out-door-Aktivitäten unternehmen, die für jeden geeignet sind.

Der Ort hat prä-normannische Ursprünge und war im Laufe der Jahre Gegenstand unzähli-ger Herrschaften, deren Spuren diese Gemeinde heute zum ei-ner eindrucksvollen Schatztru-he macht, die durch das Grün und die bukolische Umgebung noch faszinierender wird. Der kleine Ort rühmt sich Portale,

die auf das 17. und 18. Jahr-hundert zurückgehen, einer wunderschönen Mutterkirche, die der Madonna delle Grazie geweiht ist und die aragonesi-sche Burg, die in ihrer ganzen architektonischen Schönheit aus den farbenfrohen Häusern des Ortes hervorsticht. Die vor-genannte Kirche Madonna de-lle Grazie stammt aus dem 16.

Jahrhundert und ist reich mit Fresken dekoriert.

Es handelt sich um einen reizenden mittelalterlichen Ort, der von der Burg Caracciolo dominiert wird. Er liegt inmitten der naturalistischen Land-schaften des Nationalparks Val D’Agri.

Einzigartig ist die Straße, die zur Burg führt und sich durch dichte Rundbögen auszeichnet, die den Rahmen einer der vielen Gassen des Ortes bilden.

Hier, zwischen Adelspalästen, Porta-len und Hauseingängen ist es leicht, einen Sprung in die Vergangenheit zu

machen und eine surreale Luft zu at-men. Zudem befindet sich auf dem Rathausplatz eine Bronze des Juristen Mario Pagano, der ursprünglich aus Brienza stammt und Märtyrer der Ne-apolitanischen Republik ist. Auf dem-selben Platz befindet sich das Kloster der Minderen Brüder der Observanten, das heute das Rathaus beherbergt und

dessen Kreuzgang mit prächtigen Fresken geschmückt ist, sowie die an-liegende Kirche der Annunziata, die ein Holzgemälde mit der Darstellung der Kreuzabnahme auf dem Hauptaltar besitzt. Die Kirche des Santissi-mo Crocifisso ist charmant und von Wäldern umgeben. Einigen Quellen zufolge stammt sie aus dem Jahr 1237. Das kleine, einschiffige Gebäude enthält Fresken aus dem 18. Jahrhundert.

BELLA

BRIENZA

Häuser aus Stein, die den kleinen Ort bilden, der auf dem Gipfel eines Berges thront und eine imposante langobardi-sche Festung, die eine unberührte Natur, die ihr Vorhandensein durch typische Fau-na und Flora der Berge des lukanischen Apennins und eine Atmosphäre zwischen Vergangenheit und Gegenwart betont, überragt. Genau dies fällt auf den ersten Blick auf und zieht an. Beim Eindringen in die Straßen kann man ein reiches his-torisch-künstlerisches Erbe bewundern;

die dem San Giovanni Battista geweihte Mutterkirche, die Kirchen Santa Maria del Piano oder Santa Maria degli Angeli und viele weitere kleine religiöse Stätten bewahren antike künstlerische Schätze auf. Einzigartig ist die Produktion

künst-lerischer Keramik, deren Tradition durch die zahlreichen Werkstätten, die sich über die Straßen verteilen, bestätigt wird.

Auf dem Gipfel eines Berges liegend, präsentiert sich der Ort für denjenigen, der ihn zum ersten Mal erblicken, als Krip-pe. Antike Hütten, eine neben der anderen, drängen sich um die Baronialburg und machen

den engen Gassen, die sich durch die architektonischen Schönheiten des Ortes schlängeln, Platz. Diese Gassen führen den Besucher zu den Kirchen Santa Caterina d’Alessandria, San Rocco und Santa Maria del Carmine und wenn man sich weiter vom be-wohnten Zentrum entfernt, führen sie in das Gebiet, in dem die archäo-logischen Ausgrabungen Funde eines Dorfes aus dem X.-VII. Jh. v. Chr. an Licht gebracht haben, genau in der Ortschaft Serra del Carpine.

Bekannt und schmackhaft ist die Cancellara-Wurst, Zutat vieler fan-tasiereicher Rezepte und Protagonist eines Dorffestes im September.

Auf einem der Vorsprünge des Lukanischen Apennins, auf dem der Ort thront, gibt es zahlreiche natürliche und kul-turelle Attraktivitäten, die die-sen kleinen mittelalterlichen Ort suggestiv und interessant machen. Antike herrschaftliche Palazzi, wie der Ciancio Palast aus dem Jahr 1600, der sich durch ein wunderschönes

Por-tal im barocken Stil auszeichnet, PorPor-tale aus Stein, Gassen, die sich zwischen den Häusern hangeln, die Reste der Angioino-Burg und ver-schiedene kleine Kirche sind einige der Elemente, die die Besucher in diese Ecke der Basilikata ziehen. Für die Liebhaber der Natur bietet Castelgrande zwei große Überraschungen: das Astronomische Obser-vatorium, in dem Experten zum Verständnis der Himmelsphänomene führen und der der Park der Farben, mit dem Butterfly House, das wunderschöne Schmetterlinge beherbergt. Dieses Schmetterlings-haus ist einem der bekanntesten lokalen Botaniker gewidmet und beherbergt im Innenraum auf einer Fläche von etwa 2 Hektar diversi-fizierte natürliche Lebensräume.

CALVELLO

CANCELLARA

CASTELGRANDE

Im Nationalpark Val D’Agri er-hebt sich auf einem auf einer Seite überhängenden Gebirgs-ausläufer der Ort Laurenzana, der durch die Ruinen der Burg, die auf das XIII. Jahrhundert zu-rückgeht, gut erkennbar ist.

Im unteren Teil des Ortes befin-det sich das Sanktuarium der Madonna del Carmine, wäh-rend in geringer Entfernung von den Ruinen der Burg die Mut-terkirche, die der Assunta ge-widmet ist, liegt. Mit Ursprün-gen im 13. Jahrhundert, aber im Barock umgebaut, war sie an-fänglich Santa Maria de Plateis gewidmet. Im Innenraum befin-det sich der Körper des Seligen Aegidius aus Laurenzana und verschiedene wertvolle

Kunst-werke, wie ein Gemälde von Pietrafesa. Erwähnenswert ist das Kloster Santa Maria della Neve, dessen mit Fresken ge-schmückter Kreuzgang Todisco oder zumindest seiner Schule zugewiesen wird.

Im Territorium von Laurenzana liegt das Regionalreservat Abetina di Laurenzana, das sich durch ver-schiedene Pflanzenarten auszeichnet, unter denen die seltene Weiß-tanne sowie Exemplare von Buchen und Eichen vorherrscht. Zudem gibt es einige Raritäten bezüglich der Fauna. Hier befindet sich auch das Ökomuseum Umweltzentrum der Weißtanne. Das Reservat, das auf dem Gebiet des Nationalparks Val D’Agri liegt, ist häufig Ziel von didaktischen Besuchen von Schulkindern und ist das gesamte Jahr über geöffnet.

Auf einem Gebirgsvorsprung entstanden, blickt der Ort auf das Marmo-Platano-Tal und zeigt sich mit einer ziemlich szenografischen Konformation:

die eng nebeneinanderstehen-den Häuser verweisen auf das Bild einer kleinen Dorf-Krippe.

In der Altstadt atmet man den Verlauf der Geschichte, vom Viertel Pianello, in welchem der römische Abdruck stark ist über die Burg mit mittelalterli-chen Ursprüngen bis zur Reihe aus Palazzi aus der Renaissan-ce. Im oberen Teil der Ortschaft befindet sich das Archäolo-gische Nationalmuseum mit didaktisch- erzieherischem Sitz. Das Museum wird häufig von Schulklassen besucht und zwar nicht nur wegen der

zahl-reichen Funden aus römischer Zeit, sondern auch aufgrund der Abteilungen, die der experimen-tellen archäologischen Aktivität gewidmet sind. Es herrscht in der Ortschaft ein starker Sinn für Spiritualität und es gibt vie-le faszinierende Kultstätten, wie das Kloster Sant’Antonio, mit der angrenzenden Kirche Sant’Andrea Apostolo, voller Kunstwerke aus dem 17. Jahr-hundert. Der Schutzpatron des Ortes ist San Gerado Maiella, der von Papst Johannes Paul II. als solcher proklamiert wurde. Er ist eine berühmte Persönlichkeit und Beschützer der Basilikata und heute ist es möglich, die wichtigsten Aspekte seines Lebens kennenzulernen, indem man den „geradischen Pfaden” folgt, Strecken im Ort, die die vom Heiligen besuchten Orte nachzeichnen.

LAURENZANA MURO LUCANO

Der Name leitet sich von “op-pidum”, befestigte Stadt ab und lässt auf eine gewisse Fei-erlichkeit aufkommen, die der Besucher in einer Reihe von Architekturen, die verstreut an den Straßen liegen, finden kann. Dazu gehören die alte Burg, die einst als “magnum castrum” bekannt war und zwi-schen 1047 und 1051 erbaut wurde. Ihr Hauptportal trägt noch das Wappen der Orsini.

Weiter sind die Adelspalazzi und die antiken Kultstätten zu nennen. Unter diesen stechen die Mutterkirche Santi Pietro e Paolo, eine Schatztruhe künst-lerischer Juwelen wie Holzsta-tuen und Gemälde aus dem 17.

Jahrhundert und in etwa einen Kilometer Entfernung vom be-wohnten Zentrum die Felsen-kirche Sant’Antuono, die von basilischen Mönchen auf dem Tuffgestein erbaut wurde und Bewahrerin einer Reihe von Fresken mit den Darstellungen verschiede-ner Momente des Lebens Christi ist, hervor; ausgehend von der Geburt im ersten Gang links, über Momente der Kindheit und schließlich der Zyklus der Passion, Tod und Auferstehung im Mittelschiff.

Der Ort liegt auf dem Gipfel eines Felsen umgeben von le-bendigem und intensivem Grün und blickt aus der Höhe auf das gesamte Ofanto-Tal, indem es diesem atemberaubenden Pa-norama mit einem Hauch von Geschichte und Kultur antwor-tet: Portale im neoklassischem Stil veredeln den Ort, während Adelsbauten die Neugierde der Passanten fesseln. Zu diesen zählen die Laviano Paläste,

von denen einer von Piacentini entworfen wurde, der Scioscia Palast, der Pascale Palast und schließlich der Palazzo del Mu-nicipio (das Rathaus). Auf der Piazza delle Sibilla kann man hingegen den Glockenturm, der auf der alten Porta Sibilla errichtet wurde und Sitz einer wunderschönen Skulptur, dem zweiseitigen Janus, eine der ältesten römischen Gottheiten, ist, bewundern.

OPPIDO LUCANO PESCOPAGANO

Es handelt sich um ein kleines Bergdorf zu Füßen des Monte Li Foj, umgeben von Wäldern, Weinbergen und Olivenhainen.

Als Ziel von Outdoor-Liebhabern besticht Picerno auch durch seine interne Struk-tur: kleine charakteristische Straßen, die sich zwischen den Häusern durchschlän-geln und Pfade nachzeichnen, auf denen sich die Besucher sofort zu Hause fühlen.

Die Traditionen atmet man in der Luft, sie

sind in der lokalen Küche und in der Wärme, die die Architektur selbst ausstrahlt, greifbar. Alte Adelsbauten und religiöse Stätten wie die Mut-terkirche, in der Christi Geburt von Pietrafesa bewundert werden kann, sind ein Beispiel. Zu diesen fügen sich der interessante mittelalterliche Turm, Sitz eines faszinierenden interaktiven Museums hinzu.

Es handelt sich um ein kleines mittelalter-liches Dorf, das zwischen den niedrigen Bauten und den verwundene kleinen Stra-ßen, künstlerische Schätze birgt. Beispiele sind die wunderschöne Mutterkirche, die dem Heiligen Nikolaus aus Bari gewidmet ist und die alte Burg, die im entfernen Jahr

1100 erbaut wurde und heute als Herzogspalast bekannt ist.

Von besondere Faszination ist die umfassende Reihe von “Palmenti (Mühlstein): Höhlen, die in die Tufffelsen um die Stadt geschlagen wurden und in der Vergangenheit zum Lagern von Wein genutzt wurden.

In 827 m über dem Meer in wenigen Kilometern Entfernung von Potenza erhebt sich dieser kleine Ort. Berge mit Skianla-gen, mit märchenhafter Fauna und Flora und eine natürliche Oase, die an einem idyllischen See (der See der Ortschaft Pan-tano), umgeben von Radwegen und Wegen für Outdoor-Lieb-haber liegt, bilden den Rah-men. Aber beim Betreten des Ortes wird man von den 100 Steinportale mitgerissen, die das historische Zentrum prä-gen und den Besucher auf der Entdeckungsreise der zahlrei-chen kleinen Kirzahlrei-chen, die in den Winkeln und den Randgebieten mitten in der Natur verstreut liegen, leiten. Die Kirche San

Rocco, die Kirche Sant’Antonio, die Kirche San Donato und die Kirche della Madonna della Grazie sind nur einige der heiligen Orte, die die verschiedenen Viertel von Pignola kennzeichnen. Dazu kommen die Kirche San Michele Arcangelo und die Kirche Santa Lucia, umhüllt von Faszination und Geheimnis, weil sie in be-sonderen Winkeln des Waldes, der den Ort umgibt, eingetaucht liegen. Majestätisch und impo-sant mit einem robusten und hochaufragenden Glockenturm dominiert aus der Höhe des Berges, an den sich Pignola lehnt, die Mutterkirche, die Santa Maria Maggiore geweiht ist. Sie ist die Schutzheilige der Ge-meinde und ihr wurde eine bezaubernde goldene Statue gewidmet.

Interessant ist auch das Szenografische Museum für Trachten und ländliche Zivilisation am Eingang des Ortes.

PICERNO

PIETRAGALLA

PIGNOLA

Die Geschichte rechnet sie den Bastionen, die von den Römern gegründet wurde und nachfolgend von den Langobarden wieder aufgebaut und befestigt wurde, zu. Diese kleine auf einer Anhöhe em-porragende lukanische Ortschaft besticht durch ihre Kombination aus Geschichte und Natur. Wilde Wälder im Wechsel mit

romantischen Weinbergen, die von natürliche Quellen benetzt werden, vereinen sich mit alten Gassen und Steinportalen adliger Palazzi. Von

romantischen Weinbergen, die von natürliche Quellen benetzt werden, vereinen sich mit alten Gassen und Steinportalen adliger Palazzi. Von

Nel documento POTENZA Surroundings of POTENZA (pagine 51-63)

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